Posted tagged ‘Türkei’

24. World Travel Monitor® Forum in Pisa

December 6, 2016

24. World Travel Monitor® Forum in Pisa: Verschiebungen bei den Reisezielen: Europäer gehen auf Nummer sicher

Niedriges Wachstum bei Auslandsreisen der Europäer – Die Zahl der Strandurlaube stagniert, während Städtereisen zunehmen – Große Verschiebungen bei europäischen Destinationen – ITB Berlin veröffentlicht exklusiv aktuelle Ergebnisse aus dem World Travel Monitor®

Europäer haben ihre Reisegewohnheiten dieses Jahr zugunsten sicherer Destinationen geändert. Die Zahl der Strandurlaube stagnierte dabei, während Städtereisen anstiegen. Europäische Destinationen verzeichneten gemischte Ergebnisse und hießen 2016 weniger Besucher aus Asien willkommen. Jedoch stehen nach schwierigen Zeiten in diesem Jahr die Vorzeichen für 2017 besser. Das sind einige der Ergebnisse des 24. World Travel Monitor® Forums, das vom 3. bis 4. November 2016 im italienischen Pisa stattfand.

Auslandsreisen von Europäern stiegen laut den Zahlen des World Travel Monitors® in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 2,5 Prozent an. Auslandsreisen zu Zielen innerhalb Europas verzeichneten Zuwächse von drei Prozent, da Reisende die Nähe ihres Heimatlandes bevorzugten. Die Anzahl der Reisen aus Europa nach Asien nahm um nur zwei Prozent zu, wohingegen Reisen nach Amerika um ein Prozent zurückgingen. Mit jeweils sieben Prozent verzeichneten Polen und Irland das höchste Wachstum bei Auslandsreisen. Großbritannien, die Niederlande, Spanien und Dänemark legten um sechs Prozent zu, während Auslandsreisen aus Deutschland um vier Prozent anstiegen.

Die Zahl der europäischen Urlaubsreisen wuchs um moderate zwei Prozent. Mit einem Plus von zehn Prozent erfreuten sich Besuche bei Verwandten und Freunden sowie sonstige Privatreisen ins Ausland wachsender Beliebtheit. „Das deutet darauf hin, dass in diesem Jahr eine erhebliche Zahl von Reisenden die Sicherheit einer privaten Unterkunft einer gewerblichen Unterkunftsart vorzog“, kommentiert Paco Buerbaum, CEO von IPK International.

Veränderungen gab es gemäß den Zahlen des World Travel Monitors® bezüglich der Urlaubsarten, die Europäer zwischen Januar und August 2016 bevorzugten. Die Zahl der Strand- und Badeurlaube blieb gleich, während Rundreisen einen Rückgang von fünf Prozent verzeichneten. Städtereisen stiegen hingegen um 15 Prozent. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Reise lagen wie auch im Vorjahr bei 910 Euro.

Dr. Martin Buck, Bereichsleiter Messe Berlin, erklärte: „Die Stagnation im Segment der Strandurlaube spiegelt die Bedenken vieler Touristen wider, Destinationen zu besuchen, die von Terroranschlägen betroffen waren. Manche Länder verzeichnen ein gutes Wachstum, während andere wirklich zu kämpfen haben. Trotzdem zeigen die Zuwächse bei Städtereisen, dass Europäer sich nicht davon abhalten lassen, Städte zu besuchen.“

Seit Jahresbeginn haben europäische Destinationen die Schwankungen zu spüren bekommen, die aus Veränderungen im Reiseverhalten resultieren. Mittelmeerländer wie Spanien oder Portugal begrüßten mehr Touristen aus dem Ausland und auch Großbritannien durfte sich aufgrund des schwachen Pfunds über einen Anstieg von über acht Prozent bei den internationalen Besucherzahlen freuen. Hingegen generierten touristische Schwergewichte wie Italien, Griechenland und Deutschland ein vergleichsweise schwaches Wachstum von ein bis drei Prozent. Des Weiteren mussten dieses Jahr nach Terroranschlägen die Türkei, Frankreich und Belgien Einbußen hinnehmen. Außerdem nahmen Reisen aus Asien nach Europa um ein Prozent ab, so die aktuellen Zahlen des World Travel Monitors®.

Diese Trends spiegeln sich auch in den Zahlen der Welttourismusorganisation (UNWTO) wider, die zeigen, dass sich das Wachstum im europäischen Tourismus dieses Jahr aufgrund der zahlreichen Herausforderungen, denen sich der Tourismus in Europa im vergangenen Jahr stellen musste, verlangsamt hat. Internationale Ankünfte wuchsen zwischen Januar und September 2016 laut dem UNWTO World Tourism Barometer um 1,6 Prozent. Damit lag der Anstieg deutlich niedriger als die positive Wachstumsrate von 4,6 Prozent im Gesamtjahr 2015.

Über die ersten neun Monate des Jahres ergab es ein unterschiedliches Bild im Hinblick auf einzelne Regionen und Länder. Nordeuropa (+ 6,4 Prozent) sowie Zentral- und Osteuropa (+5,3 Prozent) schnitten gut ab. Zweistellige Zuwachsraten meldeten laut der Zahlen der UNWTO zum Beispiel Länder wie Ungarn oder Irland. Im Gegensatz dazu musste Westeuropa einen Rückgang um 1,3 Prozent hinnehmen und Südeuropa wuchs um nur 0,4 Prozent. Starke Zuwächse in Destinationen wie Spanien oder Portugal wurden relativiert von schwachen Ergebnissen in Frankreich, Belgien und der Türkei.

Der Ausblick für Auslandsreisen von Europäern für das kommende Jahr fällt optimistischer aus. IPK International prognostiziert, dass sich die Trends von 2016 auch im kommenden Jahr fortsetzen werden. „Die Menschen werden immer noch in den Urlaub fahren, sie ändern nur die Urlaubsart und die Destinationen. Sie fahren an Orte, die sie als sicher wahrnehmen“, so Buerbaum.

Basierend auf dem European Travel Confidence Index, der die Reiseabsichten für das kommende Jahr misst, sagt IPK einen Anstieg von vier Prozent bei den europäischen Auslandsreisen für 2017 voraus. Die Reiseabsichten sind in Irland mit acht Prozent am höchsten, Dänemark und Großbritannien folgen mit einem Plus von jeweils sieben Prozent. Ebenso liegen die Werte für Finnland, Belgien, die Schweiz und Frankreich über dem Durchschnitt. Außerdem wird erwartet, dass die Reisen aus Deutschland sowie Russland um rund zwei Prozent wachsen werden.

An dem auf Einladung des Beratungsunternehmens IPK International initiierten und von der ITB Berlin geförderten World Travel Monitor® Forum in Pisa präsentieren alljährlich rund 50 Tourismus-Experten und Wissenschaftler aus aller Welt die aktuellen Statistiken und stellen die neuesten Trends im internationalen Tourismus vor.

Neben Sonderauswertungen des World Travel Monitors® von IPK International veröffentlicht die ITB Berlin Anfang Dezember weitere Kerndaten des World Travel Monitors® im Rahmen ihres „ITB World Travel Trends Report 2016/17“ (Link zum letztjährigen ITB World Travel Trends Report 2015/2016http://www.itb-berlin.de/media/itb/itb_dl_all/itb_presse_all/WTTR_ITB2016_8_Web.pdf). Der „ITB World Travel Trends Report“ basiert auf neuesten Erkenntnissen und Vorträgen des World Travel Monitor® Forums, das Anfang November 2016 in Pisa (Italien) stattfindet. Das World Travel Monitor® Forum ist ein exklusives Insider-Meeting, bei dem aktuelle Trends in der Reisebranche diskutiert und Vorhersagen zu touristischen Entwicklungen gemacht werden. Die Jahresendergebnisse des World Travel Monitors®, der weltweit größten Studie zum globalen Reiseverhalten, werden von IPK International auf dem ITB Future Day des ITB Berlin Kongresses vorgestellt.

#ITB #ITBBerlin #ITBWorldTravelTrends

 

Turkish Airlines: Sondermaschine „KUSHIMOTO” landet in Tokio-Narita

December 1, 2015

Pressemitteilung Turkish Airlines:

Sondermaschine „KUSHIMOTO” landet in Tokio-Narita

Istanbul/Köln, 1. Dezember 2015: Auf dem Flughafenvorfeld des Flughafens Tokio-Narita wurde gestern, einen Tag vor der heutigen Weltpremiere des Films „Kainan (Ertuğrul) 1890“, eine Willkommenszeremonie zur Landung der Turkish Airlines Sondermaschine abgehalten. Der Film ehrt die 125-jährige Freundschaft zwischen Japan und der Türkei. Er zeigt wie ein Flugzeug während des Ersten Golfkriegs (im Jahr 1985), 215 japanische Passagiere aus Teheran rettete. Der Airbus 330-200 landete gestern mit einer Spezial-Lackierung, die dem Original von damals nachempfunden ist (Turkish Airlines DC-10). Unter den Passagieren befanden sich unter anderen auch die Flugbegleiter, die vor 30 Jahren Crew der Maschine waren.

Hintergründe zum Film
Der Film „Kainan (Ertuğrul) 1890“ beschreibt zwei historische Ereignisse zwischen der Türkei und Japan. Im Jahr 1890 sank die türkische Fregatte Ertuğrul, nachdem sie auf einer Reise nach Japan in einen Taifun geriet. Die Bewohner des nahen Dorfes Kushimoto in der Präfektur Wakayama halfen, einen Großteil der türkischen Besatzung zu retten. Dieses Ereignis ist für die türkische Bevölkerung ein wichtiger historischer Moment, er wird unter anderem in türkischen Grundschullehrbüchern nacherzählt.

Der Film dokumentiert zudem ein weiteres, wichtiges historisches Ereignis der beiden Länder: Er zeigt, wie während des Ersten Golfkriegs (1985), ein Turkish Airlines-Notflug ausgesendet wurde, um 215 japanische Passagiere zu retten. Diese waren während einer Blockade des Flugverkehrs in Teheran gestrandet.

Zwei Länder, zwei Jubiläen
Im Jahr 2015 jährt sich der Schiffbruch der Ertuğrul in Kushimoto zum 125. Mal, der Rettungsflug aus Teheran liegt 30 Jahre zurück. Zur Feier der 125 Jahre anhaltenden, freundschaftlichen Beziehung zwischen Japan und der Türkei hat Turkish Airlines die Sondermaschine KUSHIMOTO designed, die beide historische Ereignisse miteinander verknüpft. Das Flugzeug wurde nach dem Dorf benannt, das die türkische Besatzung der Fregatte Ertuğrul rettete.

Nach der Landung um 08:55 Uhr in Tokio-Narita, standen die Flugbegleiter in ihren originalen Uniformen von 1985 an auf der Gangway der KUSHIMOTO und winkten mit japanischen und türkischen Flaggen. Junichi Numata und Teruji Takahoshi, zwei der 215 japanischen Passagiere, die von dem türkischen Flugzeug gerettet wurden, begrüßten sie. Sie überreichten zudem Sträuße türkischer Glockenblumen, um die Passagiere zu diesem wichtigen Ereignis in Japan willkommen zu heißen.

Während der Zeremonie hielt Junichi Numata eine bewegende Rede: „Wenn ich an diesen Tag vor 30 Jahren zurückdenke, dann erinnere ich mich, wie wir Japaner in Teheran in einer verzweifelten Situation alleingelassen wurden und uns kein Flugunternehmen an Bord nehmen wollte. Zum diesem Zeitpunkt gab es Warnungen durch Iraks Präsident Saddam Hussein vor willkürlichen Angriffen auf den iranischen Luftraum und die Türkei sendete Rettungsflugzeuge. Für uns ist die Türkei ein Lebensretter. Meine Dankbarkeit gegenüber dem türkischen Volk ist mit Worten nicht auszudrücken.

Im Rahmen seiner Zeremonienrede sagte Ahmet Harun Baştürk, Turkish Airlines Vice President of Sales für Asien und den Fernen Osten: „Die Türkei entsendete 1985 während des Ersten Golfkriegs eine Notfall-DC-10 der Turkish Airlines, um 215 Japaner zu retten. Wir sind sehr stolz, dass Turkish Airlines eine so wichtige Aufgabe übernehmen durfte. Das KUSHIMOTO-Sonderflugzeug hat das selbe Design wie die originale DC-10 und es wurde nach dem Dorf Kushimoto in der Präfektur Wakayama benannt, von dem die türkische Besatzung der Fregatte Ertuğrul 1890 gerettet wurde. Wir freuen uns, ein Teil dieser außergewöhnlichen Freundschaft zwischen Japan und der Türkei zu sein, die nun schon über einhundert Jahre lang besteht. Es ist uns eine Freude, diese Wiedervereinigung zwischen unseren tapferen Mitarbeitern und den japanischen Menschen, die an dem Ereignis beteiligt waren, zu ermöglichen. In Zukunft wollen wir dauerhaft eine wichtige Rolle bei der Erhaltung einer so wunderbaren Freundschaft spielen.

Wir, die Menschen aus Kushimoto, fühlen uns geehrt, dass dieses besondere Flugzeug, das dem Original von 1985 nachempfunden wurde, nach unserem Dorf benannt wurde. Wir hoffen, dass die KUSHIMOTO eine Brücke zur Verbindung unserer beiden Länder wird und unsere Freundschaft in Zukunft vertieft“, sagte Katsumasa Tajima, der Bürgermeister von Kushimoto, während er das Design des Flugzeugs bewunderte.

Die Partnerschaft zwischen unseren zwei Ländern ist eine ganz besondere. Sie begann mit echter Freundschaft, die über 125 Jahre gepflegt wurde. Wir wollen diese wertvolle Freundschaft gerne an die nächste Generation weitergeben“, sagte der türkische Botschafter, seine Exzellenz Herr Ahmet Bülent Meric.

Die KUSHIMOTO wird zukünftig auf der Strecke zwischen Kansai und Istanbul eingesetzt werden.

Tourismus in Europa mit Spitzenwerten

November 28, 2014

Tourismus in Europa mit Spitzenwerten

ITB World Travel Trends Report zeigt: Auslandsreisen von Europäern auf Höchststand – Gestiegene Zahl der Ankünfte von internationalen Reisenden in Europa – Weitere Zuwächse für das kommende Jahr erwartet

Berlin, 28. November 2014 – Reisefreudige Europäer trotzen Krisen und Unruhen: Sie sind dieses Jahr so viel wie nie zuvor verreist. Die Zahl der Auslandsreisen im Vergleich zum vergangenen Jahr ist 2014 um drei Prozent gestiegen und hat damit einen neuen Rekordwert erreicht. Reiseziele wie Griechenland, Spanien oder Großbritannien konnten von dem Boom profitieren, so der ITB World Travel Trends Report, den IPK International im Auftrag der führenden Messe der internationalen Reiseindustrie, ITB Berlin, erstellt hat. Auch für das kommende Jahr stehen die Zeichen auf Wachstum.

Europäer ließen sich in diesem Jahr nicht vom Reisen abhalten. Trotz des anhaltend eher niedrigen Wirtschaftswachstums in Europa und Risiken wie der Ukraine-Krise, den Konflikten im Mittleren Osten oder dem Ebola-Ausbruch in Westafrika verreisten Europäer mehr und weiter. Drei Prozent mehr Auslandsreisen wurden im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, wobei die Urlauber durchschnittlich kürzere Reisen unternahmen. Gestiegen sind hingegen die Ausgaben pro Nacht (plus vier Prozent). Mehr und mehr Gefallen finden Europäer an Buchungen über das Internet. Um sieben Prozent sind diese gestiegen, während Reisebüro-Buchungen stagnierten. Urlaubsreisen konnten in den ersten acht Monaten des Jahres um fünf Prozent zulegen, Städtereisen verzeichneten ein deutliches Wachstum von zehn Prozent. Schneeurlaub und Urlaub auf dem Land mussten hingegen Rückgänge hinnehmen. Geschäftsreisen nahmen lediglich um ein Prozent zu. Allerdings zeichnet sich ein neuer Trend ab: Mit einem Zuwachs von vier Prozent erfreuen sich vor allem MICE-Reisen wachsender Beliebtheit, während klassische Geschäftsreisen aufgrund von eingeschränkten Budgets um drei Prozent zurückgingen.

Zu den erfolgreichsten Quellmärkten für Auslandsreisen zählten dieses Jahr die Schweiz mit einem Zuwachs um sieben Prozent, Dänemark und Polen mit jeweils sechs Prozent und Schweden, Spanien und Großbritannien mit jeweils fünf Prozent. Damit liegen die wachstumsstärksten Quellmärkte, abgesehen von Spanien, außerhalb der Euro-Zone. Der größte europäische Quellmarkt Deutschland registrierte eine Zunahme um zwei Prozent. Italien und Frankreich erholten sich mit drei und zwei Prozent Wachstum trotz ihrer schwachen wirtschaftlichen Situation. Russland musste in diesem Jahr auch vor dem Hintergrund zahlreicher Herausforderungen einen Rückgang von einem Prozent hinnehmen.

Reisen innerhalb Europas, die mit Abstand das größte Reisevolumen darstellen, wuchsen dieses Jahr um drei Prozent. Fernreisen standen bei den Europäern 2014 aber noch höher im Kurs. So legten Reisen nach Asien in den ersten acht Monaten des Jahres um sieben Prozent zu, nach Nordamerika und die Karibik um sechs Prozent und Reisen der Europäer nach Südamerika und in den Pazifikraum wuchsen um fünf Prozent. Afrika verzeichnete ebenfalls leicht gestiegene Werte, wobei es die weitere Entwicklung aufgrund des Ebola-Ausbruches in Westafrika abzuwarten gilt.

Mit Blick auf das nächste Jahr zeigen sich Europäer zuversichtlich bei ihren Reiseabsichten. Insgesamt wird für 2015 wiederum eine Steigerung um drei Prozent bei den Auslandsreisen von Europäern erwartet, was für ein weiteres Jahr mit solidem Wachstum sprechen könnte. Als wachstumsstärkste Quellmärkte zeichnen sich dabei Großbritannien mit einem Anstieg von sieben Prozent sowie die Schweiz, Polen und Russland mit jeweils einem geschätzten Wachstum von vier Prozent ab. Für Deutschland wird ein Auslandsreisewachstum von zwei Prozent prognostiziert.

Auch als Reiseziel erfreute sich der europäische Kontinent dieses Jahr wieder großer Beliebtheit. Insbesondere aus China, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten verzeichnete Europa Besucherzahlen im zweistelligen Bereich. Großer Beliebtheit erfreute sich der europäische Kontinent dieses Jahr auch bei Reisenden aus den USA und Kanada.

Insgesamt stiegen die Ankünfte von internationalen Touristen in Europa in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 4,2 Prozent auf 413 Millionen. Süd- und Nordeuropa erzielten dabei mit einem Anstieg von jeweils sieben Prozent die höchsten Zuwachsraten. Zu den einzelnen Gewinnern zählten Griechenland, Spanien, die Türkei, Deutschland und Großbritannien.

Alle Ergebnisse basieren auf Vorträgen, die im Rahmen des von der ITB Berlin geförderten World Travel Monitor® Forum in Pisa stattgefunden haben. Auf Einladung des Beratungsunternehmens IPK International präsentieren hier alljährlich über 50 Tourismus-Experten und Wissenschaftler aus aller Welt die aktuellen Statistiken und stellen die neuesten Trends im internationalen Tourismus vor.

Weitere Ergebnisse der von IPK International durchgeführten Trendumfragen von Januar bis August 2014, beziehungsweise die Einschätzungen von 50 Tourismusexperten aus mehr als 20 Ländern und Kerndaten des World Travel Monitor®, werden exklusiv von der ITB Berlin veröffentlicht. Die detaillierten Ergebnisse erscheinen Anfang Dezember im ITB World Travel Trends Report unter www.itb-berlin.de. Die Jahresendergebnisse des World Travel Monitor® von IPK International inklusive aktueller Ausblicke für das Jahr 2015 werden auf dem ITB Future Day des ITB Berlin Kongresses von Rolf Freitag, Präsident IPK International, vorgestellt. Der World Travel Monitor® basiert auf bevölkerungsrepräsentativen Interviews von jährlich über 500.000 Menschen in mehr als 60 Reisemärkten weltweit und wird seit nunmehr 20 Jahren regelmäßig durchgeführt. Er gilt als größte kontinuierliche Studie zum globalen Reiseverhalten.

Über die ITB Berlin und den ITB Berlin Kongress
Die ITB Berlin 2015 findet von Mittwoch bis Sonntag, 4. bis 8. März, statt. Von Mittwoch bis Freitag ist die ITB Berlin für Fachbesucher geöffnet. Parallel zur Messe läuft der ITB Berlin Kongress von Mittwoch bis Samstag, 4. bis 7. März 2015. Er ist weltweit der größte Fachkongress der Branche. Mehr Informationen sind zu finden unter www.itb-kongress.de. Die ITB Berlin ist die führende Messe der weltweiten Reiseindustrie. 2014 stellten 10.147 Aussteller aus 189 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen rund 174.000 Besuchern, darunter 114.000 Fachbesuchern vor.


%d bloggers like this: